1.- 3. Jh.
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Römische Besiedlungsspuren
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5.- 6. Jh.
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Landschenkung der Merowinger an das Bistum Mainz, Vermutlich erste Baulichkeiten.
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Mitte 7. Jh.
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Entstehung eines "coenobiums" um die Klause des heiligmäßigen
Bischofs Disibod.
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9.- 10. Jh.
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Verfall und Verlassen der Gebäude des "coenobiums".
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Um 1000
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Erzbischof Willigis von Mainz gründet ein Kanonikerstift der Augustiner Chorherrn
auf dem Disibodenberg.
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1108 - 1143
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Bau der Abteikirche, Umbau des Kanonikerstiftes in ein Mönchskloster.
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1112
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Hildegard von Bermersheim und Jutta von Sponheim werden in die neuerbaute Frauenklause
aufgenommen.
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1147/50
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Übersiedlung Hildegards auf den Ruppertsberg bei Bingen.
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1239/42
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Befestigung des Klosters wegen einer Fehde zwischen Erzbischof und Adeligen im Nahetal.
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1259
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Übergabe des Klosters an die Zisterzienser von Otterberg in der Pfalz
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13. - 14. Jh.
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Umbauten und Neubauten der Zisterzienser.
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1471
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Der Pfälzisch-Zweibrückische Krieg zieht das Kloster in Mitleidenschaft.
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1504
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Plünderung des Klosters im Pfalzgräflich-Bayrischen Erbfolgekrieg.
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1559
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Säkularisierung durch Herzog Wolfgang von Zweibrücken im Zuge der
Reformation, Einzug eines Verwalters.
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1620
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Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg, u.a. durch die Truppen
des Generals Ambrosio Spinola.
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Ab 1724
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Die ruinösen Klostergebäude dienen als Steinbruch zum Wiederaufbau
der zerstörten Dörfer.
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1797
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Das linkdrheinische Gebiet kommt zu Frankreich, die Klosterruinen werden
französisches Nationaleigentum.
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1809
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Versteigerung an die derzeitigen Hofeigner Großarth und Gutenberger,
danach Teilung des Besitzes.
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1842/44
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Peter Wannemann als Hof- und Klostereigner gräbt die Ruinen frei, richtet das
Gelände für Besucher her und veranlaßt die erste Planaufnahme.
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1954
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Gräfin von Hohenthal, spätere Frf. v. Racknitz, erbt die Klosterruine
und die eine Hälfte des alten Hofguts.
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1985-1990
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Archäologische Grabungen durch das Landesamt für Denkmalpflege
Rheinland-Pfalz, jährlich gefördertes Instandsetzungsprogramm.
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1989
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Die Klosterruinen werden in die Disibodenberger SCIVIAS-Stiftung eingebracht.
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