Einige persönliche Betrachtungen zu LINUX und WINDOWS®:


openSUSE 11.3:

Linux-Pinguin LINUX ist ein UNIX-Derivat für PC und somit handelt es sich um ein 32 oder auch 64 Bit Multiuser/Multitasking-System. Dieses System erweist sich als nahezu 100% absturzsicher. Wenn eine Konsole ausfallen sollte, wechselt man auf eine andere virtuelle Konsole und kann weiterarbeiten oder das System gezielt herunterfahren. Die Linux-Distribution von openSUSE ist nun in der Version 11.3 erhältlich und läuft sehr stabil. Die Installation erfolgt über ein integriertes Installationstool (YAST2) und funktioniert reibungslos. Die Handhabung dieses Betriebssystemes ist aber gewöhnungsbedürftig, um die einzelnen Applikationen zu konfigurieren. Unix-Kenntnisse sind hilfreich. Konfig-Dateien, meist in Englisch müßen ggf. studiert werden, um den letzten Schliff hinzubekommen. Die Hardwareerkennung funktioniert bei den neuen LINUX-Systemen sehr gut. Das Zentrum von LINUX ist der sogn. Kernel. Zur Zeit aktuell ist die Version 2.16.34.7-0.7. Er steuert die Hardware direkt und ohne Umwege über die entsprechenden Hardware-Register der Komponenten. Dadurch ist Linux sehr schnell. Für die individuelle Kernelkonfiguration ist eine Neukompilation des Kernels zu empfehlen. Dies ist weitgehend automatisiert und auch für wenig in Programmierung bewanderten Personen durchführbar.


KDE-Screenshot

Erste Version von der KDE 1.0:

Eine der neuen graphische Benutzeroberfläche, die KDE (K Desktop Environment) ist der Bedienung von Windows® angelehnt und somit leicht erlernbar. Alle Programme lassen sich unter der Schaltfläche K aufrufen und der Desktop ist ebenfalls individuell konfigurierbar. Ein Screenshot in der Größe 800x600 von der ersten Version vermittelt einen ersten Eindruck vom Aussehen dieser Oberfläche. Auch GNOME, ein weiterer sehr empfehlenswerter Desktop ist auch nach Installation auswählbar.


Was ist LINUX? Was ist anders als bei WINDOWS®?

Um diese Frage zu klären, ist es sinnvoll, zunächst auf die Entwicklungsgeschichte des PCs näher einzugehen.


Die Geschichtliche Entwicklung des PCs:

In den 60ern und 70ern Jahren des letzten Jahrhunderts schritt die Entwicklung der Digitalrechner stark voran. Waren es zunächst Firmen wie IBM, die den wachsenden Markt der Großrechenanlagen bedienten, stiegen auch Firmen wie DEC in das Geschäft der Digitalen Rechenknechte. Diese Anlagen waren ausschließlich für Industrie und Behörden im Einsatz, man benötigte eigene klimatisierte Räume, um die unförmigen Schrankgroßen Geräte unterzubringen und zu betreiben. Aus den Programmieranweisungen für diese Anlagen, die anfangs über Lochkarten durchgeführt wurde entwickelte sich unter anderen die Programmiersprache C. Diese hatte sich im Laufe der Jahre im Mainframe-Bereich durchgesetzt. Da zu damaligen Zeit die Hardware längst nicht so leistungsfähig war wie heute, musste der Programmiercode möglichst effektiv die Hardware nutzen um die höchste Rechenleistung zu erzielen. Da an diesen Großrechnern immer mehrere Anwender gleichzeitig arbeiteten, musste eine Betriebssoftware entwickelt werden, die allen Anwender gleichberechtigten Zugang zu den Ressourcen des Rechners ermöglicht. Da zu verhindern war, das ein User durch eine fehlerhafte Eingabe oder Anwendung die gesamte Rechenleistung an sich zog, musste die Betriebssoftware die Anwendungen der einzelnen User kapseln und in sogenannte Tasks packen. Die Aufgabe der Steuersoftware war es nun, die CPU-Leistung auf alle Anwender je nach vergebener Priorität zu verteilen. Das war damals die Geburtsstunde von UNIX, einem Multiuser-Multitasking-Betriebssystem.

An eine Privatanwendung dieser "Rechenmonster" war zu diesem Zeitpunkt nie gedacht worden, ein damals führendes Unternehmen betrachtete diese Frage sinngemäß als absurd: "Wer stellt sich privat zu Hause einen Rechner hin, wer braucht privat einen Digitalrechner?"

In der Mitte der 70er kamen auch kleinere Arbeitsrechner auf den Markt, die zunächst bei HP als "Intelligente Terminals" an den Großrechnern angebunden waren. Ursprünglich konnte man mit den Riesenrechnern nur mit einer Tastatur und Drucker arbeiten, später wurden diese durch Monitore wie den VT100 ersetzt. Die neuen "kleinen" Arbeitsrechner waren ein Novum. Diese konnten selbstständig, ohne notwendige aktive Anbindung an einen Großrechner bestimmte Aufgaben erledigen. Diese Geräte waren die Vorläufer unserer heute bekannten PCs. Namen wie Commodore PET oder Tandy TR waren Bezeichnungen für 8-Bit-Computer, die mit dem Betriebssystem CP/M arbeiteten. Diese Geräte kosteten damals um die 4000 - 6000 DM und man konnte mit ihnen schon Texte bearbeiten und auf einem separaten Nadel-Drucker ausdrucken lassen. Das war die Zeit, in der in Amerika ein 19 jähriger in einer Garage seinen ersten Computer zusammenbaute und anfing, das Ding zu programmieren: Bill Gates.

Gegen Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre kamen die ersten "Homecomputer" auf den Markt: z.B. Commodore VC20, der legendäre C64, Apple II, TI99/a, ZX81 mit Z80 CPU. Nun kam Bewegung in den Markt für Privatanwender. Die Geräte waren für um die 1000 DM zu kaufen, den ZX81 konnte man für 300 DM sogar selber zusammenlöten. Als Programmiersprache für diese 8-Bit-System hatte sich BASIC etabliert. Die Syntax dieser Sprache war sehr der "gelebten" Sprache ähnlich und man verzichtete auf die teilweise sehr kryptische Syntax der C-Programmierer. Jeder, der etwas der englischen Sprache mächtig war, konnte nun Computerprogramme schreiben. Auf dem Privatmarkt setzte ein Boom nach Programmen und diesen Geräten ein. Auf der kommerziellen Seite ging man auch den Weg der Einzelplatzrechner, da nun die Hardware in ausreichender Leistungsfähigkeit auch für die "Kleinen"-Rechner verfügbar war. IBM brachte im Jahre 1981 den XT heraus. Ein Rechner mit zwei 360k Diskettenlaufwerken, einer 8086 CPU (schon 16 Bit), 640k RAM, 4,7 Mhz CPU, separaten monochromen Monitor. Der Urahn unserer heutigen PCs. Für diese Rechner schrieb die Firma Microsoft, 1977 von Bill Gates gegründet, das Betriebssystem: PC-DOS.

Die Grundlage für Microsofts PC-DOS lieferte UNIX, allerdings in einer sehr einfachen und abgespeckten Form. Da nach deren Philosophie an einem XT nur ein User sitzt und er auch nur eine Anwendung benutzt, benötigt man keine Multiuser-Multitaskting Eigenschaften. So begnügte man sich mit einem einfachen Disketten-Operations-System. IBM setzte mit diesem Gerät einen Standart, jedoch musste man für den Nachfolger, dem AT mit 20 Mhz Prozessor immer noch 20.000 DM bezahlen.

Aus dem Homebereich fing Atari 1982 an, seinen ST auch mit Hardwarezusätzen "IBM-Kompatibel" zu gestalten. Parallel fingen eine Reihe anderer Firmen an (viele aus Asien), ähnliche Rechner wie den XT zu produzieren. Vertriebsketten wie VOBIS oder ESCOM verkauften die Systeme wie ein Discounter auf dem heimischen Markt. Das Betriebssystem für diese Geräte wurde auch von Microsoft erstellt: MS-DOS. Diese beiden DOS Arten waren im Prinzip identisch, aber zueinander inkompatibel. IBM reagierte auf die wachsende Konkurenz mit erfolglosen Klagen und speziellen Hardwaretricks, wie dem Micochannel, die Mitbewerber auszubooten, die weiterhin ihre Produkte mit "IBM-Kompatibel" zum Teil wesentlich günstiger anboten. Ein vom IBM unterstütztes Betriebssytem OS/2 konnte sich gegen die erstarkte Konkurenz nicht mehr durchsetzen. Gegen Mitte der 90er Jahre sprach niemand mehr von IBM-PCs oder deren Kompatiblität.

Auf dem Softwaresektor war BASIC zunächst auch auf dem PC führend, später kamen PASCAL und auch C hinzu. Da die Kommandozeilenumgebung nicht sehr Bedienerfreundlich ist, wurde mit dem GEM-Desktop wohl die erste grafische Benutzeroberfläche geschaffen, der Vorläufer unserer heute bekannten Desktops. Auch hier gab es einen Papierkorb, Anwendungen liefen im Fenster. Microsoft griff die Idee auf und nannte ihr Produkt folgerichtig "Windows®".Als weiteres Eingabegerät hatte sich mittlerweile auch die Maus durchgesetzt. Microsoft brachte ihr neues Produkt von 1986 bis 1995 als Windows® 1.0, 2.0, 3.00 und 3.11 auf den Markt. Im Jahre 1991 begann Linus Thorvalds auch ein Diskettenbetriebssytem zu entwickeln: Minix. Das war das Geburtsjahr von LINUX. Microsoft setzte ihr Windows® auf das alte einfache DOS-System auf, sodaß die Windows®versionen auch nach 3.11 also 95, 98 und ME im Grunde nie wirklich Multitaskingfähig waren. Jede abgestürzte Anwendung riss das gesamte System hinterher. Die Windows®versionen für den kommerziellen Bereich, NT 3.51, NT 4 Windows2000® verfolgten einen UNIX ähnlichen Ansatz und verhielten sich stabiler. LINUX orientierte sich im Rahmen seiner Weiterentwicklung von Anfang an seinen Verwandten, dem UNIX. In LINUX wurden die Strukturen der Großrechner auf dem PC portiert. Somit ist LINUX über UNIX das ältere und erfahrenere Betriebsystem. Mindestens 20 Jahre mehr an Erfahrung gegenüber dem Produkt aus Redmond stecken in LINUX.

Aus diesem Grunde unterscheiden sich Windows® und LINUX ganz massiv und stehen deshalb diametral gegenüber. Windows® ist auch heute im Grunde ein einfaches Betriebssystem geblieben, dass an seinen Benutzer keine großen intellektuellen Ansprüche stellt. Es ist einfach, weitgehend intuitiv und einen Brief via Word zu schreiben ist auch relativ einfach. Es ist die ideale Plattform für Spiele aller Arten. Da auf rund 95% aller PCs weltweit ein Windows®-Betriebssystem im Einsatz ist, wird die Windows®welt optimal mit aktueller Hardware mit dazu passenden Treibern versorgt.

LINUX stellt auch gewisse Ansprüche an den Nutzer. Viele Dinge, manche wirklich banaler Art, sind unter LINUX nur mit Geduld, Recherche und Hartnäckigkeit zu erledigen, die man unter Windows® nicht einmal erahnt (vor allem mit der Konfiguration). Ein Hauptproblem ist die bisweilen mangelhafte Treiberunterstützung der Hardware. Dies ist ansich kein Linux-Problem, aber wie bereits erwähnt, macht sich kaum ein Hersteller die Mühe, für die restlichen 5% Linux-Nutzer auch entsprechende Treiber der eigenen Hardware beizufügen. Von diesem Zustand sind alle Komponenten betroffen, selbst Mainboard-Hersteller liefern nicht alle LINUX-Treiber mit. Auf der anderen Seite unterstützt LINUX Geräte, die mehr als 10 Jahre alt sind. In der Regel dauert es zwischen 6 und 12 Monaten, bis die LINUX-Gemeinde eine Softwarelösung bereitstellt. Dies dauert deshalb so lange, weil die Hardwarehersteller die Schnittstellen ihrer Komponenten nicht offenlegen. So muss man mit der Methode "Try and Error" die Funktionalität mühsam nachbilden. Es sind Listen verfügbar mit Komponenten, die LINUX-Verträglich sind. Somit kann man sich vor dem Hardwarekauf informieren. Ein LINUX-System muß mit viel mehr Sachkenntnis administriert werden. LINUX ist somit absolut kein "anderes Windows®".


Warum ist es dennoch sinnvoll, mehr Aufwand und Arbeit in ein LINUX-System zu investieren?

LINUX ist ein offenes und ein relativ genügsames System (Grundversion 2 GB mit Open-Office), alle Quellcodes sind jeder Distribution beigefügt. Somit kann sich jeder über die "Reinheit" des LINUX-Systemes überzeugen. Durch die direkte Verwandtschaft mit UNIX sind die internen Benutzerschnittstellen klar definiert und umgesetzt. Somit sind die Bereiche des Admins und der einzelnen User eindeutig festgelegt. Alle funktionierenden Anwendungen laufen auch unter dem angemeldetem User. Eine defekte Anwendung kann man gezielt schließen, da man sich die Multiuserfähigkeit zu nutzen machen kann. Man logt sich einfach in eine andere Konsole ein und kann die abgestürzte Anwendung schließen. Alle Anwendungen, die man für ein PC-System benötigt, sind der Distribution beigelegt und/oder können aus dem Internet nachgeladen werden. Für versierte Programmierer ist es kein Problem, die für ihn fehlenden Funktionen im System oder Anwendung nachträglich zu programieren und einzufügen. Die Programmcodes sind offen und frei. Mit LINUX erhält man ein System, dass die Hardware maximal ausnutzen kann, daher schnell, sicher, offen und frei ist. Bei Problemen schaut man sich mit einem zweiten Rechner in einschlägigen LINUX-Foren nach Antworten für seine Fragen um. Virenprogrammierer und Verteiler von Malware "kümmern" sich lieber um die 95% Windows®anwender. Somit ist dieser Bereich für LINUX kein Thema.

Der Windows®-Code ist geschlossen und geheim. Das neue Windows® VISTA® installiert 9 GB! an Daten auf die Festplatte, ohne wirklich sinnvolle Anwendung, nur alleine das Betriebssystem. Das Office-Paket muß separat erworben und installiert werden. Niemand weiß wirklich, mit wem und/oder mit was Windows über das Internet unkontrolliert kommuniziert. Die Trennung zwischen Admin und User ist verwaschen, einige Anwendungen funktionieren nur, wenn man als Admin angemeldet ist. Dies ist wohl mit ein Grund, weshalb so viele Windows®nutzer als Admin im Internet surfen und somit ein potenzielles Ziel für Viren, Würmer und sonstiger Malware sind. Programme installieren sich auch ungefragt in irgendwelche Bereiche der Registry, wo sie definitiv nichts zu suchen haben. Auch wird mit viel internem Aufwand versucht, die Sicherungsphilosophie von UNIX nachzuahmen, wie z.B. die Trennung der Nutzergruppen. All dieses produziert zusätzlichen internen Rechenaufwand, der dem User nicht mehr zur seiner sinnvollen Nutzung zur Verfügung steht.


Fazit:

Mit LINUX und Windows® stehen dem PC-Nutzer zwei Betriebssysteme und somit zwei Philosophien zur Auswahl und einander direkt gegenüber. Jedes System besitzt seine eigenen spezifischen Stärken und Schwächen. Somit ist die Frage, welches Betriebssystem dass Bessere sei im Grunde müßig. Es kommt zum einen auf die technische Kompetenz des Users sowie auf die zu bearbeiteten Aufgaben an. Nachfolgend könnte man meiner Meinung nach folgende Entscheidungstabelle zur Orientierung nutzen:


Technischer Laie
Power-Gamer
Nur Office-User
Junior-Rechner (4-14 J)
Senior-Rechner (80- ?J)

Windows
Windows
Windows
Windows
Windows

Technisch Versiert
Power-User
Auch Office-User
Bearbeitung VS-Dokumente, auch Online-Banking
Programmierung
Internet/eMail
Linux
Linux
Linux
ausschliesslich Linux aus Sicherheitsgründen (Viren, Würmer, Malware, Spyware, Windows®)!
Linux
Linux aus Sicherheitsgründen (Viren, Würmer, Malware, Spyware, Windows®)

Der folgende Artikel beschreibt sehr informativ die unterschiedlichen Philosophien der beiden Betriebssysteme. LINUX ist nicht Windows®


Das LINUX gibt es nicht. Es sind verschieden Distributionen frei erhältlich. Eine der bekanntesten ist openSUSE 10.3, Ubuntu, Kunbuntu, Fedora, Redhat, Debian, Knoppix, Mandriva usw. Allen gemeinsam ist der gleiche Kernel mit den gleichen Quellen. Sie unterscheiden sich im Umfang und in der Handhabung. Es empfiehlt sich, einige via Live-CD anzusehen und auszuprobieren.


Was benötige ich für den Linux-Einstieg/Umstieg?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich wieder mit LINUX und habe openSUSE 10.2 auf dem Desktop und Mandriva Free 2007 auf meinem Toshiba-Notebook mit 3-D Grafik im Einsatz. Nachfolgend habe ich kurz die Dinge beschrieben, die aus meiner Sicht wichtig für den Umgang mit diesem Betriebssystem sind. Auf keinen Fall ist LINUX ein "anderes Windows®", wer mit dieser Einstellung zu LINUX wechselt, wird scheitern.


Hier eine kleine Auswahl einiger nützlicher LINUX-Links für den Einstieg und/oder zur Problemlösung:


openSUSE.org

Anmerkung am Rande:

Windowssysteme sind reine Bürosysteme, oder bessere elektrische Schreibmaschinen. Sie dürfen nicht in Sicherheitskritischen Systemen oder Bereichen sowie in der Medizin- und Humantechnik eingesetzt werden. Dieses Spektrum wird ausschließlich von UNIX-Derivaten und entsprechend ausgelegter Hardware abgedeckt. Ferner ist Windows® nicht Echtzeitfähig, daher ist es für Steuerungsaufgaben nicht geeignet.
Man erinnere sich an die Hype um den Jahreswechsel 1999 nach 2000. Falls die Welt wirklich Windows®rechner in Sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt hätte, wäre wirklich auf der Erde das Licht ausgegangen. Bei UNIX-Systemen dachte man schon in den 60er Jahren an das 21. Jahrhundert. Das Linuxpaket Debian soll auch in den US-Spaceshuttles eingesetzt worden sein.

Die Sicherheitskritsche Welt ist eine Welt, die für Windows® wohl ewig verschlossen bleiben wird. Windows® ist somit in letzter Betrachtung meiner Auffassung nach wohl leider nur ein teures, hochgezüchtetes "Spielzeug", wird aber weltweit Top vermarktet.

Dennoch muss man Microsoft mit ihrem Gründer Bill Gates für die geleistete Arbeit sehr dankbar sein. Er hat die PC Welt revolutioniert und nebenbei auch Mulimedia- Bereiche erschlossen, die vorher undenkbar waren. Ohne ihn würden wir vielleicht heute noch immer vor nahezu unbezahlbaren Kisten sitzen, die nur für exotische Spezialanwendungen geeignet wären. Durch seinen Einsatz wurde der PC zum Allgemeingut und trug zur Steigerung des Lebensstandards weltweit bei. Auch sein soziales Engagement in der Bill- und Melinda Gates- Stiftung ist nicht hoch genug zu würdigen.


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MandrivaUser (Forum in Deutsch)




Persönlicher Erfahrungsbericht:

Seit Dezember 2006 bin ich auf LINUX umgestiegen. Lesen Sie meinen persönlichen Erfahrungsbericht zu diesem Thema.



Internetzugang mit Modem und T-Online:

(ab SuSE Linux 5.1)

- installieren Sie mit YAST folgende Pakete: toppp aus der Serie doc, ppp aus der Serie n

- kopieren Sie alle Dateien aus /usr/doc/packages/toppp nach /etc/ppp mit

cp -av /usr/doc/packages/toppp/*  /etc/ppp

- konfigurieren Sie einen Nameserver mit YAST: Nameserver: IP -

- tragen Sie auch in /etc/ppp/ppp-up gemäss dem dortigen Vorschlag Ihre Nutzerkennung ein.

Nun können Sie einen Anwahlversuch machen mit /etc/ppp/ppp-up
Wenn die Verbindung zustande kommt, können Sie mit einem Browser im Internet surfen. Mit /etc/ppp/ppp-down beenden Sie die Sitzung.

(Quelle: SuSE-Support-Datenbank vom 03.02.1999)

Auch unter der graphischen Oberfläche KDE kann man auf das Internet zugreifen.(über Kppp und Netscape).

Dank dieser Anleitung kann ich auch über Linux und Modem im Internet surfen. Wenn man das Paket PCMCIA installiert hat, ist auch der Zugriff über PCMCIA-Modem möglich.

Weitere Hinweise auch für Linux mit Notebooks kann man bei Linuxstart erhalten.

Als Installationshilfe habe ich meine Notebook-Konfigurationsfiles zum Download bereitgestellt.


(Alle Angaben auf dieser Seite linux.htm ohne Gewähr).




Home Windows 311 PC 1500  

© Jürgen Körner